Tamada für die Hochzeit ein Muss?

Mittlerweile wissen wir alle welchen Mehrwert ein Hochzeitsmoderator (Tamada für Hochzeit wie man diesen Beruf früher genannt hat) mitbringt. Doch brauchst Du tatsächlich einen? Und wenn nicht, worauf musst du letzten Endes sonst noch verzichten müssen. Darüber machen wir uns in diesem Artikel Gedanken.

Der Trend moderner Hochzeitsmoderation hat Europa eindeutig überrollt. Darüber berichten bereits seit einiger Zeit renommierte europäische Fachausgaben. Außerdem gibt es bereits viele Paare, die sich gar keine Traumhochzeit ohne eine humorvolle und dezente Führung vorstellen können. Selbst einige Paare, die ein begrenztes Budget zur Verfügung haben, setzen Hochzeitsmoderation ganz oben auf die „Must Have“-Liste. Ganz klar, ein Hochzeitsmoderator (Tamada für die Hochzeit) ist ein wichtiger Kostenfaktor bringt dafür aber viele sehr wichtige Vorteile mit.

 

Also, worauf muss man verzichten, wenn Du keinen Moderator für die Hochzeit an Deiner Seite hast.

 

Verzicht auf den organisierten Ablauf

Während der Feier ergreifen Deine Gäste selbstständig die Initiative eine Rede zu halten oder ein Spiel zu spielen. Dabei ist das auf keine böse Absicht zurückzuführen. Der Gast weiß rein gar nichts davon, was Du für den Abend geplant hast. Er handelt so, wie er es gerade für richtig hält. In der gerät die Chronologie der Feier außer Kontrolle, denn Deinerseits wäre es unhöflich den Gast zu bitten, seine Rede kürzer zu gestalten, während in der Küche die Hochzeitssuppe kalt wird.

 

Keine einzigartigen Unterhaltungselemente oder Spiele

Das Internet ist voll mit standardisierten Hochzeitsspielen und Szenarien, die auf jeder Hochzeit ihre Verwendung finden. Genau auf solchen Seiten finden Deine Trauzeugen und „kreative“ Gäste mit Hilfe von Google immer wieder gleiche Spiele. Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich zum 50-sten Mal die gleichen Fragen beim „Heb den Schuh hoch“-Spiel höre, bricht mir die Lust dem zu zuschauen gänzlich weg. Genau so geht es auch Deinen Eingeladenen. Im Schnitt besucht ein durchschnittlicher Deutscher im Alter zwischen 25 und 35 jährlich 2,5 Hochzeiten. Fühlt sich dieser Durchschnittsgast beim Anblick eines Spiels aus dem Netz abgeholt? Fehlanzeige!

 

Kein Manager, der den Überblick behält

Du musst ständig alles im Auge behalten. Geht es den Gästen gut? Haben alle mitbekommen, dass das Fotoshooting gleich draußen stattfinden? Haben alle ihr Essen bekommen? Und viele andere Dinge, die du auf keinen Fall aus den Augen verlieren darfst, wenn du mit der Feier Richtung Erfolg ruderst. In diesem Falle bist Du ständig mit dem Organisatorischen beschäftigt. Entspannung ist für Dich zweitrangig.

 

Verzicht auf Gäste außer Mama, Papa und Geschwister

Auf Deiner Hochzeit sind ausschließlich nur die engsten Familienangehörige bis (15 Gäste). Ihr geht ins Lieblingsrestaurant und die Feier an sich ist mehr ein Familientreff. 

 

Du brauchst keine Kult-Status Hochzeit in Deinem Freundeskreis

Du veranstaltest die Hochzeit nur aus einem einzigen Grund: alle tun das, so muss ich auch. In dieser Situation brauchst Du tatsächlich nichts Besonderes. Ein gutes Mittelmaß ist für Dich zufriedenstellend. Du machst alles selbst und Do-It-Yourself ist für Dich ein Lebensmotto.

 

Frage Dich selbst, ob Du auf diese Punkte verzichten kannst. Wenn Du aber feststellst, dass Deine Hochzeit keine 0815-Nummer werden darf, sollen wir uns schleunigst kennenlernen. In diesem Sinne ein Hoch auf Traumhochzeiten!

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Tamada

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